Nach dem schweren Skiunfall von Dieter Althaus in Österreich ist der
Zustand des Thüringens Ministerpräsident Ärzte stabil. Dies bestätigte nach
Angaben der Ärzte eine am Morgen vorgenommenen Computertomographie. Bislang
ist jedoch unklar, wann der -Politiker seine Amtsgeschäfte wieder aufnehmen
kann. Auch eine Aussage über mögliche Folgeschäden seines schweren
Schädel-Hirn-Traumas lasse sich erst nach dem Aufwachen aus dem künstlichen
Koma treffen. Ein gerichtlich bestellter Sachverständiger soll klären, wie
es zu dem Skiunfall kam. Kanzlerin Angela(CDU) reagierte betroffen auf den
Skiunfall.Bild vergrößernAlthaus war am Donnerstagnachmittag während seines
Urlaubs in der Steiermark mit einer in den USA lebenden Slowakin
zusammengestoßen, die noch auf dem Weg ins Krankenhaus starb. Anders als
die Frau trug Althaus einen Skihelm, was ihm nach Einschätzung von Ärzten
und Polizei möglicherweise das Leben rettete. Die Amtsgeschäfte von Althaus
übernahm zunächst dessen Stellvertreterin, Landesfinanzministerin Birgit
Diezel (CDU).Ein Schädel-Hirn-Trauma, wie es Althaus erlitten habe,
verlaufe individuell unterschiedlich, sagte der Ärztliche Direktor des
Krankenhauses Schwarzach, Reinhard Lenzhofer. Der Ministerprä sident sollte
nach Angaben seiner Ärzte noch im Tagesverlauf aus dem künstlichen Koma
geweckt werden.Neben dem schweren Schädel-Hirn-Trauma erlitt Althaus den
Angaben zufolge mehrere Prellungen und eine Fraktur im Mittelgesicht. Diese
sei "unverschoben" und müsse daher nicht weiter behandelt werden.Die
Polizei ermittele im Vorfeld für die Staatsanwaltschaft, sagte der
Einsatzleiter Sigmund Schnabel. Althaus fuhr demnach von einer
mittelschweren Piste, die verstorbene Frau von einer leichteren Piste auf
die Kreuzung zu. Ein Transparent an der Kreuzung fordere dazu auf, die
Geschwindigkeit zu drosseln. Die Sichtverhältnisse seien einwandfrei
gewesen, die Piste sei in optimalem Zustand.Merkel steht in engem Kontakt
zur Familie von Althaus und lässt sich regelmäßig über dessen
Gesundheitszustand unterrichten, wie Vizeregierungssprecher Thomas Steg in
Berlin sagte. Gleichzeitig sprach die Kanzlerin der Familie und den
Angehörigen der tödlich verunglückten Skifahrerin ihr tiefes Mitgefühl und
Beileid aus.Zu der Familie der getöteten Slowakin gehörten vier Kinder.
Drei von ihnen brachte der österreichische Mann mit in die Ehe. Das vierte
und einzige gemeinsame Kind des Paares wird am Samstag ein Jahr
alt.Pistenplan Riesneralm
Saturday, January 3, 2009
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